Von Sexten auf den Helmgipfel/Helmhaus
Der Helmgipfel in Sexten ist mit Sicherheit eine sehr beliebte Skitour im Hochpustertal. Die Einheimischen sagen meist: „Ich gehe aufs Helmhaus.“ Aber nicht nur Sextner sondern auch viele andere Skitourenbegeisterte gehen diese Tour immer wieder gerne. Der Grund dafür ist sicherlich, dass sie einerseits einfach und recht sicher ist, also auch mal alleine gegangen werden kann und sich andererseits Streckenlänge und Gehzeit in Grenzen hält.
Viele verwenden diese Route auch als Trainingsstrecke und gehen sie mehrmals wöchentlich. Natürlich kann die Tour dann nach Belieben variiert werden, z.B. kann man auch von der Talsation in Sexten oder Vierschach aufsteigen.
Für mich persönlich ist es meist der Einstieg in die Skitourensaison und auch ich gehe sie meist alleine. Der Grund, die Tour ist für mich sehr „bequem“, da ich von meinem Elternhaus in Sexten aus direkt über die Wiesen mit den Tourenskiern starten kann (vorausgesetzt es liegt genügend Schnee), dann geht es weiter durch den Wald, vorbei an der Waldkapelle und etwas später erreicht man auch schon die Skipiste (Abfahrt Helm – Vierschach).
Da es seit einiger Zeit verboten ist auf der Skipiste mit Tourenskiern zu gehen, ist es ratsam über den Forstweg durch den Wald Richtung Helm aufzusteigen. Kurz vor der Jägerhütte (beliebt bei Skitourengehern, da der Hüttenwirt im Winter am Mittwoch Abend für sie immer länger geöffnet hat) wechselt man dann auf die Skipiste.
Es geht weiter Richtung Helm und hinter der Bergstation vorbei Richtung Hanspielhütte. Auch an dieser zieht man vorbei, immer den Helmgipfel mit dem Helmhaus im Blick. Den Gipfelaufbau dann über den „Grat“ empor und geschafft. Die Mühe wird mit einem traumhaften Gipfelpanorama belohnt und die Abfahrt über die bestens präparierten Pisten ist dann der krönende Abschluss.
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