Ivano Dibona Klettersteig in der Cristallogruppe

Der Ivano Dibona Klettersteig (ital. Sentiero ferrato Ivano Dibona) gehört zu den beliebtesten Klettersteigen in den Dolomiten. Er führt über den Westgrat des Cristallo Massivs, und setzt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit voraus.

Ivano Dibona Klettersteig, Blick auf die Lorenzi Hütte
Auf den Le Conturines und La Varella in Alta Badia

Die Gipfel des La Varella (auch Piz Lavarela, Lavarela-Spitze und Lavarella geschrieben) und Le Conturines (auch Piz dles Conturines und Piz Cunturines), beides 3.000er, befinden sich im Naturpark Fanes-Sennes-Prags. Der Conturines ist der höchste Berg der Fanesgruppe.

Gipfelkreuz La Varella, Alta Badia, Dolomiten
Wanderung vom Tre Croci Pass zum Sorapiss-See

Einer der spektakulärsten und schönste Seen, aufgrund seiner tiefblauen/Türkisen Farbe, je nach Wetterlage verschieden, ist wohl der Sorapiss-See, auch Sorapis geschrieben. Die Wanderung dorthin ist recht einfach und nicht gerade anstrengend.

Blick auf den türkisblauen Sorapiss-See
Von Pederü auf die Neunerspitze in der Fanesgruppe

Bei dieser Bergtour führen wir euch auf einen Fast-Dreitausender im Naturpark Fanes Sennes Prags, der Neunerspitze.

Gipfelkreuz Neunerspitze in der Fanesgruppe
Klettersteig auf den Großen Kinigat in Osttirol

Der Klettersteig auf den Großen Kinigat ist recht neu, laut Beschreibung wurde er 2011 neu angelegt. Früh morgens starten wir also vom Hochpustertal in Südtirol Richtung Osttirol (Österreich). Nach der Ortschaft Sillian biegen wir die Abzweigung rechts ab (noch vor Strassen) und fahren weiter bis nach Kartitsch. Dort ein Stück durchs Dorf hindurch, biegen wir beim Gasthof Neuwirt rechts ab und fahren weiter die Straße entlang. Anfangs über asphaltiert Straße, später über Forstweg, durch das Erschbaumertal, bis zu einem kleinen Parkplatz.

Am Gipfelkreuz des Großen Kinigat in Osttirol, 2.689 m
Toblinger Knoten bei den Drei Zinnen
Ich war schon oft bei den Drei Zinnen und auch schon einige Male auf dem Paternkofel. Was mir aber bis vor Kurzem noch nicht in den Sinn gekommen war: Der Aufstieg auf den Toblinger Knoten (italienisch Torre di Toblin), direkt hinter der Drei Zinnen Hütte. Das sollte sich jetzt ändern.
Alpinisteig in den Sextner Dolomiten

Der Alpinisteig in den Sextner Dolomiten gehört mit Sicherheit zu einem der schönsten Klettersteige in den Dolomiten und darüber hinaus. Heuer ist an einigen Stellen noch etwas Vorsicht geboten, da noch einige Schneereste liegen. Ein Ausrutschen an einer solchen Stelle kann schwere Verletzungen mit sich bringen oder sogar einen Absturz bedeuten.

Parkplatz Fischleinbodenhütte, Start Alpinisteig Sextner Dolomiten
Der Peitlerkofel im Gadertal
Unsere Sonntagstour führte uns dieses Mal auf den Peitlerkofel im Naturpark Puez-Geisler. Die Anreise erfolgt über St. Martin in Thurn im Gadertal, auf das Würzjoch, welches auch über das Villnösstal und auch Lüsen erreichbar ist.
Vom Parkplatz neben dem Almgasthof Ütia de Börz (2.006 m), geht es los. Zuerst gemütlich über den breiten Forst- und Almweg über die Almen entlang, später über schmaleren und zunehmend auch felsigeren Steig stets der Wegmarkierung Nr. 8A folgend.
Der Paternkofel (Monte Paterno)
Der Paternkofel (ital. Monte Paterno) in den Sextener Dolomiten ist nicht nur unter Berg- und Wanderbegeisterten bekannt, er hat auch geschichtlich einiges zu bieten. Im Gebirgskrieg (1915-1918) des Ersten Weltkrieges, war er von den Italienern und Österreichern heiß umkämpft. Der wohl bekannteste Name der dabei fällt, ist der von Sepp Innerkofler, einem Sextner Standschützen, der im Gebirgskrieg am Paternkofel starb/gefallen ist.
Jetzt aber genug geschichtliches, (mehr …)
Die Rotwandspitze in den Sextener Dolomiten
Die Rotwand in den Sextener Dolomiten (ital. Croda Rossa di Sesto), unter den Sextnern und über das Hochpustertal hinaus auch als „Zehner“ der Sextner Sonnenuhr bekannt, ist unumstritten einer meiner Lieblingsberge. Im Gebirgskrieg 1915 – 1918 (Erster Weltkrieg) war das Gebiet um die Rotwand heftig umkämpft, wie man auch heute noch an den zahlreichen verwahrlosten Stellungen, Stacheldraht und anderen Überresten sehen kann. Der Film „Tränen der Sextner Dolomiten“ (2014) von Hubert Schönegger zeigt eindrucksvoll, unter welch schwierigen Voraussetzungen und gegen welche Naturgewalten die Soldaten in diesem Gebiet zu kämpfen hatten.
Am Samstagmorgen haben wir bei Traumwetter über die Rotwandwiesen, Rotwandköpfe den Gipfel, die Rotwandspitze, bestiegen (das Gipfelkreuz befindet sich auf 2.936 m). Eine unbeschreibliche Panoramaaussicht bot sich uns und zum Glück waren auch nicht viele Wanderer unterwegs. Den Rückweg wählten wir über den Burgstall, sinnvoller wäre aber auch hier den gleichen Weg des Aufstiegs, nämlich über die Rotwandköpfe, zu wählen, da über den Burgstall gerade der erste Teil ziemlich steil über eine Scharte abzusteigen ist.
Hier ein paar Impressionen, weitere Fotos findet ihr in meinem Flickr-Album.