Der Peitlerkofel im Gadertal
Unsere Sonntagstour führte uns dieses Mal auf den Peitlerkofel im Naturpark Puez-Geisler. Die Anreise erfolgt über St. Martin in Thurn im Gadertal, auf das Würzjoch, welches auch über das Villnösstal und auch Lüsen erreichbar ist.
Vom Parkplatz neben dem Almgasthof Ütia de Börz (2.006 m), geht es los. Zuerst gemütlich über den breiten Forst- und Almweg über die Almen entlang, später über schmaleren und zunehmend auch felsigeren Steig stets der Wegmarkierung Nr. 8A folgend.
Wir steigen weiter empor auf dem markierten Weg Nr. 4, welcher uns, im Rauschen des Bergbächleins zur Peitlerscharte führt. Hier machen wir kurz Halt, um uns bei einer kurzen Jause zu stärken und treffen zufällig auch Lucia Recchia, die Südtiroler Skirennläuferin, welche mit dem Mountainbike unterwegs ist.
Weiter geht’s, wir nehmen den Weg links, welcher uns weiter Richtung Sattel und Gipfel führt. Das letze Stück, im direkten Gipfelaufbau, führt über drahtseilgesicherte Passagen steil nach oben. Der Aufstieg hier ist nicht schwierig, man sollte jedoch schwindelfrei und trittsicher sein. Uns sind auch Kinder auf der Tour begegnet, ein Klettersteigset ist hier sicher ratsam.
Die letzten Schritte und … es ist geschafft! Der Gipfelausblick auf dem 2.875 m hohen Peitlerkofel ist einfach traumhaft und so sieht man z.B. die Marmolata, Kronplatz, Zillertaler Alpen, Hochgall, Lenkstein und andere Gipfel des Ahrntales.
Leider kann ich euch dieses Mal nicht viele Fotos vom Aufstieg bieten, da alles total im Nebel lag, dafür war der Ausblick vom Gipfel umso schöner. Wir genossen das schöne Wetter und nutzten es zum ausgiebigen Sonne tanken auf dem Gipfel. Unser Rückweg erfolgte wieder über den Aufstiegsweg.
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