Skitour von Gsies auf den Rotlahner
Ein Skitourenklassiker im schönen Gsiesertal: Von St. Magdalena auf den 2.735 m hohen Rotlahner. Die Anfahrt erfolgt von Welsberg Richtung Taisten, durch das ganze Gsiesertal hindurch bis zur Talschlusshütte in St. Magdalena. Vor der Hütte biegen wir rechts ab und nehmen den Parkplatz. Vom Parkplatz aus, geht es mit angeschnallten Skiern an den Höfen vorbei, über die Felder bergauf, links haltend, bis zum Ende der Rodelbahn (Ackerle).
Wir folgen dem Forstweg, der neben der Rodelbahn verläuft. Dieser kann zum Teil auch über die Wiesen abgekürzt werden. Wir verlässen den Forstweg erst, sobald dieser über den Bach führt. Hier gibt es für Wanderer und Skitourengeher eine kleine schmale Holzbrücke, welchen wir überqueren. Ab hier steigen wir links über einen schmalen Waldweg auf und erreichen kurz darauf wieder den Forstweg und die Köfleralm.
Gleich nach dieser urigen Almhütte, schlagen wir den Weg rechts ein und steigen über den eher schmalen Waldweg weiter auf. Wir überqueren wieder eine kleine schmale Holzbrücke und steigen dann eher steil bis zur Kasermähder Alm auf.
Die Almhütten zur Rechten, steigen wir weiter bergauf und gehen kurz darauf, rechts an zwei kleinen Holzhütten (Almhütten) vorbei. Weiter führt uns die Route mäßig steil ansteigend unserem Ziel entgegen, über eine langgezogene Linkskurve auf den sogenannten Stieresboden. Wieder eher flach dahin, hat man wieder etwas Zeit zum Verschnaufen, bevor dann der steile Anstieg zum Gipfelgrat und auf den Gipfel des 2.735 m hohen Rotlahner folgt.
Gipfelkreuz gibt es auf dem Rotlahner zwar nicht, dafür aber ein großes Steinmännchen und einen traumhaften Gipfelrundblick. Auch die Drei Zinnen sind gut sichtbar. Je nach Schneelage und Lawinensituation, kann die Abfahrt (mit Vorsicht!) über die Rinne, etwas unterhalb des Gipfels auf dem Aufstiegsweg, gewählt werden.
Wir durften bei unserer Abfahrt traumhaften Pulverschnee genießen und standen mit den Tourenschuhen fast zur Gänze im Pulver. Viele wählen für die Abfahrt wieder ca. die Aufstiegsroute. Eine Abfahrt weiter links und durch den Wald kann aber durchaus schöne und vielleicht auch bessere Schneeverhältnisse bieten. Hier muss jedoch jeder selbst entscheiden, was für ihn und seine Sicherheit das Richtige ist.
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