Skitour Hoher Mann im Gsiesertal 2.593 m
Bei der heutigen Skitour führe ich euch auf den Hohen Mann im Gsiesertal. Die Anfahrt erfolgt über Welsberg, durch Taisten und durchs ganze Gsiesertal hindurch, bis zur Talschlusshütte in St. Magdalena. Hier am Skilift gibt es genügend Parkmöglichkeit.
Wir schnallen die Skier an und steigen die Piste des kleinen Skilifts empor, fast bis zum Ende. Etwas vorher biegen wir links ab und nehmen den breiten Forstweg, welcher auch als Rodelbahn genutzt wird.
Den Forstweg geht es jetzt ein schönes Stück unschwierig und auch nicht anstrengend entlang, bis zur Aschtalm. Unter dieser führt der Weg flach vorbei, bis wir kurz danach, noch vor der kleinen Brücke, rechts abbiegen und ein Stück mäßig steil aufsteigen. Es folgt ein wieder etwas flacheres Stück, traumhaft schön der Rundumblick. Wir ziehen vorbei an alten Almhütten, den Gipfel des Hohen Mann stets vor uns.
Der Aufstieg wird jetzt steiler. In Serpentinen geht es weiter die Scharte hoch, bis zum Sattel. Hier angelangt, schnallen wir unsere Skier ab und deponieren sie im Schnee. Ein paar erfahrene Skitourengeher lassen die Skier an und steigen noch weiter auf. Jedoch auch sie, bis auf einen, schnallen wenige Meter weiter oben die Skier ab, und steigen zu Fuß die letzten Meter zum Gipfel auf.
Auch wenn uns kein Gipfelkreuz erwartet, ist die Aussicht vom Gipfel des Hohen Mann (2.593 m) traumhaft schön! Wir blicken auf das Almerhorn, das Fellhorn, Rote Wand und noch viele weiter Gipfel. Soweit wir bei unseren Gipfelgesprächen richtig lagen, war auch der Blick auf Magerstein und Fernerköpfl frei.
Die Abfahrt vom Skidepot erfolgt, wenn es die Verhältnisse erlauben, vom Sattel eher rechts, mit Chance auf Pulverschnee, wir hatten das Glück und durften ein paar neue Spuren in traumhaftem Pulver ziehen. Ab den Almhütten kann dann entweder über die Rodelbahn, oder durch den Wald abgefahren werden. Von der Aschtalm geht es dann wieder über die Rodelbahn und danach über die Skipiste zurück, zum Parkatz in St. Magdalena.
wunderschöne Tour und sehr schön beschrieben.
22. Februar 2014 um 21:20
Dankeschön Bernd, freut mich sehr!
22. Februar 2014 um 23:10