Willkommen zu meinen Wanderungen & Touren in Südtirol und manchmal auch darüber hinaus.

Von Rein in Taufers auf die Dreieckspitze

Die Dreieckspitze, auch Dreieggspitze, ist der nördlichste Dreitausender der Rieserfernergruppe, und liegt an der österreichisch-italienischen Grenze zwischen Ost- und Südtirol.

Gipfelkreuz Dreieckspitze, Rein in Taufers

Gipfelkreuz Dreieckspitze, Rein in Taufers

Anfahrt und Aufstieg über die Bärenluegscharte auf die Dreieckspitze

Start am Parkplatz der Knuttenalm, auf Weg Nr. 8A

Start am Parkplatz der Knuttenalm, auf Weg Nr. 8A

Die Anfahrt erfolgt von Bruneck ins Tauferer Ahrntal, bis nach Rein. In Rein in Taufers angekommen, fahren wir die Straße empor, an der Kirche vorbei, am Oberhof vorbei, bis zum Parkplatz der Knuttenalm.

Wegmarkierung 8A Untere und Obere Kofleralm

Wegmarkierung 8A Untere und Obere Kofleralm

Wegmarkierung 8A Untere und Obere Kofleralm

Wegmarkierung 8A Untere und Obere Kofleralm

Vom Parkplatz wandern wir los, nehmen den Weg Nr. 8A, rechts abzweigend über die kleine Brücke am Bach, und wandern über die Asphaltstraße, anfangs recht flach dahin. Darauf folgt ein kurzer Anstieg über ein paar Kurven durch den Wald, bis wir schließlich links abzweigen, und über den Waldweg mäßig steil aufsteigen, immer der Wegmarkierung Nr. 8A folgend.

An der Unteren Kofleralm angekommen

An der Unteren Kofleralm angekommen

Wegmarkierung Obere Kofleralm Ausblick von der Unteren Kofleralm

Wir erreichen die Untere Kofleralm und steigen von dieser zur Oberen Kofleralm auf, ab Parkplatz mit ca. 1 Std. 40 min. Gehzeit angeschrieben. Hier angelangt, folgen wir der Wegmarkierung Nr. 9 zu den Kofler Seen, welche von hier aus mit ca. 50 min. Gehzeit angeschrieben sind.

Panoramablick kurz vor der Oberen Kofleralm

Panoramablick kurz vor der Oberen Kofleralm

Wegmarkierung Nr. 9 zu den Kofler Seen Wegmarkierung Nr. 9

Es geht flach dahin, wir überqueren den Bach, immer der Markierung Nr. 9 folgend. An den Koflerseen angelang, steigen wir über Blockwerk und über den steilen Anstieg zur Bärenluegscharte auf. Es liegt zwar noch etwas Schnee, jedoch sind die Schneefelder gut begehbar.

Herrliches Panorama mit Almrosen und Bergbach

Herrliches Panorama mit Almrosen und Bergbach

Ausblick von den Kofler Seen

Ausblick von den Kofler Seen

Markierung 9A zur Bärenluegscharte Aufstieg Bärenluegscharte

Aufstieg Bärenluegscharte

Aufstieg Bärenluegscharte

Aufstieg Bärenluegscharte

Aufstieg Bärenluegscharte

An der Bärenluegscharte angelangt, blicken wir vor uns bereits auf den Gipfel der Dreieckspitze, jedoch gilt es noch den Gipfel emporzusteigen. Flach wandern wir zum Gipfelaufbau hin, und steigen über den Südostgrat, den felsigen Weg und Blockwerk zum Gipfel auf.

Aufstieg Bärenluegscharte

Aufstieg Bärenluegscharte

An der Bärenluegscharte, Blick auf die Dreieckspitze

An der Bärenluegscharte, Blick auf die Dreieckspitze

Blick von der Bärenluegscharte auf den Gletschersee

Blick von der Bärenluegscharte auf den Gletschersee

Dann haben wir es geschafft, wir stehen mutterseelenallein am Gipfelkreuz der 3.031 m hohen Dreieckspitze, und genießen den traumhaften Panoramaausblick. Neben uns blicken wir auf die großen Schneefelder des Fleischbachkees, die Fleischbachkees-Spitze, den Kleinen und Großen Rotstein, hinter uns auf die Rötspitze mit noch komplett schneebedecktem Gipfel, Großer Moosstock, vor uns auf die 4er-Kette der Dreitausender Schneebiger Nock, Fernerköpfl, Frauenköpfl und Magerstein, und noch viele weitere mehr.

Aufstieg Dreieckspitze

Aufstieg Dreieckspitze

Gipfelkreuz der Dreieckspitze zum Greifen nahe

Gipfelkreuz der Dreieckspitze zum Greifen nahe

Gipfelkreuz der Dreieckspitze

Gipfelkreuz der Dreieckspitze

Wir genießen das herrliche Wetter bei unserer Gipfeljause, und steigen dann wieder die Dreieckspitze ab. Für den Abstieg ist wieder der Aufstiegsweg möglich, wir haben uns aber für die etwas längere Rundtour über die Knuttenalm entschieden.

Panoramablick vom Gipfel der Dreieckspitze

Panoramablick vom Gipfel der Dreieckspitze

Panoramablick Richtung Rötspitze vom Gipfel der Dreieckspitze

Panoramablick Richtung Rötspitze vom Gipfel der Dreieckspitze

Blick Richtung Fleischbachkees

Blick Richtung Fleischbachkees

Abstieg über die Knuttenalm zum Ausgangspunkt am Parkplatz

Wieder am Fuße der Dreieckspitze

Wieder am Fuße der Dreieckspitze

Wieder am Fuße der Dreieckspitze angekommen, halten wir uns rechts, und folgen den Steinmännchen, bis zum kleinen Eissee/Gletschersee. Hier folgen wir der Wegmarkierung Nr. 9A und steigen den teilweise steilen Abstieg bis zu den Napfseen ab. In den Felsblöcke sind ein paar Steinstufen eingelassen, welche den Abstieg erleichtern.

Abstieg Richtung Gletschersee Der kleine Gletschersee

Abstieg auf Weg Nr. 9A

Abstieg auf Weg Nr. 9A

Herrliches Bergpanorama von den Napfseen aus

Herrliches Bergpanorama von den Napfseen aus

Über Blockwerk, Stein, Steinstufen und Almhänge steigen wir weiter Richtung breiten Almweg ab. Von weitem sehen wir bereits den großen Klammlsee, rechts von uns. Am breiten Almweg angekommen, steigen wir bis zur Knuttenalm ab, immer wieder bieten sich Abkürzungen über die Almwiesen an, um nicht die langgezogenen Kurven des Almwegs ausgehen zu müssen.

Panoramablick Abstieg Richtung Klammlsee

Panoramablick Abstieg Richtung Klammlsee

Blick auf den Klammlsee

Blick auf den Klammlsee

An der Knuttenalm angekommen, genehmigen wir uns ein Hefeweizen, wie es sich für so eine Tour gehört ;-). Dann treten wir den letzten Teil unserer Tour an, und steigen wieder zum Ausgangspunkt, den Parkplatz ab. Von der Knuttenalm ist der Abstieg noch mit 50 min. angeschrieben.

Abkürzung über die Almwiesen Richtung Knuttenalm

Abkürzung über die Almwiesen Richtung Knuttenalm

Markierung Nr. 9 zur Knuttenalm

Markierung Nr. 9 zur Knuttenalm

Wieder am Parkplatz der Knuttenalm angelangt

Wieder am Parkplatz der Knuttenalm angelangt

Kleiner Tipp: Nach so einer Tour ist Kneippen wirklich eine sehr wohltuende und entspannende Sache. Neben dem Parkplatz bietet sich hierfür der Bergbach sehr gut an.

Die wichtigsten Daten:

Im Aufstieg vom Parkplatz bis auf den Gipfel der Dreieckspitze werden ca. 1.300 Hm bewältigt. Die Aufstiegszeit ist mit ca. 4 Std. 20 min. angeschrieben. Gesamte Gehzeit bei der Rundtour mit Abstieg über die Knuttenalm: ca. 7 – 8 Std. Es ist Trittsicherheit und entsprechende Kondition erforderlich.

6 Antworten

  1. Karl-Heinz Weller

    Hallo Robert

    Habe an dieser Stelle schon den ein oder anderen Kommentar z.b. Piz da Peres abgegeben.
    War dieses Jahr auch während der herrlich sommerlichen und weitgehend von Gewittern verschonten Zeit zw. 23.06. und 06.07. im Pustertal in Toblach. Ist ja spaßig, ich war fast zur gleichen Zeit im Ahrn- und Reintal wie Du. Aber du bist ja aus der Gegend …..

    Am 26.06. machte ich den traumhaft schönen Arthur Hardegen Weg – an dem der Beginn deiner Tour vorbeiführt und einmal war ich mit einem befreundeten Ehepaar am Speikboden, wo uns fast auf dem Gradweg des Speikboden das Gewitter am 03.07. 15 überaschte, dass erst für den Nachmittag angekündigt und dann rasend schnell von Österreich bereits um 14.00 Uhr da war und wir es gerade so noch in die Bergstation der Seilbahn schafften ……..
    Zum Glück bestand ich darauf die Tour abzukürzen und einen Zwischenabstieg zur Seilbahn zu machen, das Wetter in den Bergen birgt nicht nur schöne Überraschungen …

    Ja deine Bilder von der Dreieckspitze sind wieder wunderbar, die Wolkenspiele im Gipfelbereich zeigen jedoch schon das an, was ich am nächsten Tage erlebte und wo ich froh war wieder heil in Sand in Taufers zu sein.

    Ist der Gipfelbereich schwierig, doch so wie es aussieht, halt Blockwerk wo man ab zu die Hände braucht oder ? Trittsicherheit ist ja auf Gipfeltouren immer erforderlich, mag der Gipfel auch noch so einfach erscheinen, ein 3000 er bleibt ein 3000 er …..

    Zum Sorapissee kann ich auch eine Geschichte erzählen, die ich heute noch spüre (Sprunggelenksbänderdehnung), davon aber auf Deiner nächsten Seite in den nächsten Tagen mehr.

    Auf jeden Fall ist diese geschilderte Tour zur Dreieckspitze scheinbar eine tolle Tour, vielleicht eine Anregung für mich im nächsten Jahr, es gibt noch viel zu tun ……..

    Berg Heil und liebe Grüße,
    bis zum nächsten Kommentar

    28. Juli 2015 um 21:22

    • Hallo Karl-Heinz!

      Herzlichen Dank für Deinen fleißigen Besuch auf meinem Blog, und Deine Kommentare, welche ich wirklich gerne lese. Ja, es ist oft schon interessant, wie klein die Welt oft ist, und gerade am Berg, trifft man oft komplett ungeplant aufeinander. Gerade das macht die Sache oft so spaßig und unvergesslich.

      Gerade in letzter Zeit kam es immer wieder vor, dass Gewitter unvorhergesehen schnell aufzogen, und oft Wanderer und Bergsteiger überraschten. Da ist man immer wieder froh, wenn man wieder im Tal angekommen, oder in einer Schutzhütte untergekommen ist. Auch wir kamen am Samstag auf die letzte Minute in die Schutzhütte, bevor das Gewitter niederging.

      Der Gipfelaufstieg der Dreieckspitze ist sicher machbar, wenn man trittsicher ist. Wie Du richtig schreibst, steigt man teilweise über Blockwerk, muss somit also ab und zu die Hände zur Hilfe nehmen.

      Na dann noch viel Spaß in den Südtiroler Bergen, und überstrapaziere Dein Sprunggelenk nicht!

      Berg Heil und schöne Grüße!
      Robert

      29. Juli 2015 um 8:01

  2. Stefan

    Hey, das sind wirklich schöne Fotos. Meine Frau und ich machen jedes Jahr Urlaub in Meran und freuen uns aufs Wandern 🙂

    Liebe Grüße

    Stefan 🙂

    13. August 2015 um 10:01

    • Danke Stefan, freut mich wenn Dir mein Blog gefällt, und viel Spaß beim Wandern! 🙂

      Schöne Grüße
      Robert

      13. August 2015 um 20:39

  3. Jürgen Schwichtenberg

    Hallo,
    wirklich eine sehr gelungene Seite mit tollen Bildern, Gratulation!

    Wir sind ab Sonntag wieder mal im Ahrntal, zum 3.mal schon, immer zum Wandern.
    Meine Frage zur Dreieckspitze: ist das etwa vergleichbar mit dem gr. Moosstock? Das ist nämlich so das Maximum, was wir alpin leisten können.

    Grüße aus dem Rheinland

    Jürgen

    13. Juli 2016 um 13:53

    • Herzlichen Dank Jürgen, freut mich sehr! Der Moosstock hat meiner Meinung nach ein paar schwierigere Passagen drinnen, somit ist die Dreieckspitze also etwas einfacher.

      Liebe Grüße aus Südtirol und schönen Urlaub!
      Robert

      14. Juli 2016 um 18:36

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