Von Luttach im Tauferer Ahrntal auf den Wolfskofel, 2.050 m
Das Tauferer Ahrntal bietet unzählige schöne Berg- und Wandertouren und ist auch für mich immer wieder ein gern besuchtes Wanderziel. Bei meiner heutigen Tour führe ich euch auf den Wolfskofel (ital. Monte Lupo).

Gipfelkreuz Wolfskofel 2.050 m, Tauferer Ahrntal
Die Anfahrt erfolgt von Bruneck nach Sand in Taufers und dort weiter bis nach Luttach (Tauferer Ahrntal). Beim Hotel Post in Luttach biegen wir ab und folgen der Beschilderung „Großstahlhof“. Die Straße führt uns den Berg hoch, wir fahren an frisch grünen Grashängen und blühenden Blumenwiesen bis zum Parkplatz am Großstahlhof. Viele Parkplätze gibt es hier allerdings nicht, somit gilt: „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ 🙂
Wir gehen zunächst ein paar Meter die breite Straße entlang und biegen kurz darauf links auf die breite Forststraße ein, der Beschilderung Wolfskofel Nr. 32 folgend. Nach wenigen Metern auf dem schönen Forstweg, biegen wir rechts auf den schmalen Waldweg ab, welcher bis zum Gipfel fast kontinuierlich steil bergauf führt. Anfangs ist dieser Wanderweg ein gutes Stück mit der Nr. 23 markiert. Beim Aufstieg muss auch mehrmals die Straße überquert werden und die Markierung ändert nach mehreren Straßenüberquerungen wieder auf die anfangs beschriebene Nr. 32.
Der stetig steile Aufstieg kann vor allem beim Abstieg für manche zum Problem werden. Daher empfehle ich bei dieser Tour wirklich jedem, die Wanderstöcke mitzunehmen, um die Knie und Gelenke zu schonen.
Der größte Teil dieses Aufstiegs erfolgt im Waldgebiet und daher auch in recht schattigem Gelände. Nur das letzte Stück führt dann direkt über den Gipfelaufbau empor und beinhaltet kurz vor Erreichen des Gipfels auch Drahtseil-gesicherte Passagen. Doch auch dieses letzte Stück ist nicht nicht wirklich schwierig, doch Trittsicherheit und natürlich entsprechende Vorsicht sollen auch hier mitgebracht werden.
Ich muss zugeben, mich hat der Ausblick vom Gipfel des Wolfskofel wirklich fasziniert. Obwohl er im Vergleich zu den 3.000ern eine vergleichsweise niedrige Gipfelhöhe aufweist, bietet er eine gewaltige Panoramarundumsicht. Schwarzenstein, Floite, Napfspitze, Großer Löffler, Kleine und Große Windschar, Schneebiger Nock, …, um nur einige zu nennen.
Der Abstieg erfolgt über den Aufstiegsweg. Der Aufstieg ist mit ca. 2,5 Std. angeschrieben. Vom Großstahlhof bis zum Gipfel werden in etwa 850 Hm zurückgelegt. Nachfolgend seht ihr den Aufstieg Richtung Gipfel.
Hallo ich bin nächste Woche in Südtirol und habe noch immer keine aktuelle Wanderkarte. Ich bin in der Region um Lana, Meran unterwegs. Habe drei Kinder mit, eines in der Kraxe.
Hast Du vielleicht einen Tipp für mich,
Danke Dir.
12. August 2014 um 8:53
Hallo,
vielleicht findest Du auf http://www.trekking.suedtirol.info etwas Interessantes, da gibt es einen Mix von Leicht bis Schwierig.
Liebe Grüße und schönen Urlaub
Robert
12. August 2014 um 10:30
Danke Dir, ich werde sofort nachschauen.
12. August 2014 um 13:08
Wow, wirklich eine tolle Seite mit toller Karte.
Aber vielleicht habe ich genau den richtigen hier gefunden.
Ich möchte meinen Kindern einen Gletscher zeigen, so lange es das noch gibt. Ein paar Unterlagen werde ich noch zusammen tragen um ein wenig „Unterricht“ zu machen abends auf dem Hof 🙂
Könntest Du mir einen guten Gletscher nennen? Wir wohnen dort bei Lana. Den Gletscher den ich fand wäre da bei Grawand.
12. August 2014 um 13:21
Ja, der Schnalstaler Gletscher ist da sicher naheliegend, und die Grawand + vielleicht eine Tour etwas weiter ist sicher interessant und schön, wie z.B. http://www.schnalstal.com/de/wandern/wandertouren/grawand/. Natürlich soll man solche Touren immer an seine Kondition und auch Begleiter anpassen. Schöne Tour wünsche ich!
12. August 2014 um 13:48
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